Zelten mit Hund

Zelten mit Hund – So einfach geht es:

Zelten mit Hund ist ganz einfach

Seit zwei Jahren haben mein Freund und ich das Zelten für uns entdeckt. Unser Highlight war, als wir im Dezember 2015 vom 30. auf den 31.12. bei Minusgraden unser Equipment ausprobiert haben. Da habe ich die Snoop aber mit in meinen Schlafanzug nehmen müssen. Es hatte nämlich Minusgrade und auch bei mir war es ganz schön kalt, bis ich geschnallt habe, wofür Mumienschlafsäcke sind. Dazu gibt es einen extra Beitrag.

Mein Freund und ich verbinden unser Zelten auch mit größeren Fahrradtouren. Vorletztes Jahr sind wir den Rhein entlang gefahren – von Viernheim bis Köln. Das war ein toller Urlaub und der Radweg war phantastisch. Und in 2016 sind wir den Emsradweg bis zur Nordsee gefahren.

zelten

Und letztes Jahr sind wir den Elberadweg gefahren. Das war ein toller Urlaub.

Was berücksichtigen wir, wenn wir mit Hund zelten?

Am Wichtigsten ist erst einmal, dass der Zeltplatz für Hunde erlaubt ist. Diese Information findest Du in den meisten Fällen im Internet. Falls dies nicht der Fall ist, kannst Du diese Information telefonisch erfragen. Normalerweise sind Hunde auf den Campingplätzen an der Leine zu führen. Das sollte aber doch kein Problem sein. Am Besten nimmst Du eine etwas längere Leine mit, so dass der Hund sich gut bewegen kann. Auf einigen Zeltplätzen sind Hunde sogar so willkommen, dass es eine Hundedusche gibt.

Falls Du länger auf einem Campingplatz zelten möchtest, ist es wichtig, dass Du Dir vorher Gedanken machst, was Du denn unternehmen möchtest. Wir lassen unseren Hund nie allein im Zelt. Das heißt, wir passen unsere Unternehmungen so an, dass die Snoop auch dabei sein kann. Das ist natürlich nicht jedermanns Sache. Dann ist es aber besser, entweder eine Pension zu buchen oder mit einem richtigen Campingwagen unterwegs zu sein.

Uns geht es bei dem Zelten darum, möglichst viel an der frischen Luft zu sein. Ich persönlich liebe es zu schwimmen. Mein Hund eher nicht. Trotzdem achte ich bei jedem Campingplatz, ob Hunde ans Wasser dürfen, da dies sonst leider nicht funktioniert. Da die Snoop, wie ich bereits schon geschrieben habe, nicht alleine ins Zelt kommt.

Wenn wir im Zelt sind, darf die Snoop am Fußende liegen. Wir haben aber auch eine kleine Decke mit. Dann hat Dein Hund immer einen eigene Platz.

Wenn Du nicht möchtest, dass Dein Hund Dich im Zelt mit Zecken beglückt, ist es auch wirklich wichtig, dass Du Deinen Hund gegen Zecken schützt. Dafür gibt es zum Beispiel Spot-on. Ich persönlich nutze die Tropfen, die ins Genick geträufelt werden und dann in bestimmten Abständen auf die Haut. Das liegt aber daran, da ich selber auch schon von Zecken gebissen wurde. Zecken können einfach richtig heftige Krankheiten auslösen und deshalb bin ich in diesem Fall vorsichtig.

Bleibst Du länger an einem Zeltplatz, dann ist es auch wirklich sinnvoll, wenn Du Dir vorher Kontaktdaten für einen Tierarzt heraussuchst. Dann bist Du für alle Eventualitäten gerüstet. Die Snoop muss nicht regelmäßig Medikamente nehmen. Falls Dein Hund diese benötigt, gehört dies natürlich auch in Dein Gepäck.

Wie verhältst Du Dich mit Deinem Hund auf einem Campingplatz

Snoop ist ein sehr kleiner Hund. Deshalb haben relativ wenig Personen Angst vor ihr. Aber auch das gibt es hin und wieder. Das ist der Grund, wieso die Snoop immer in unserer Nähe und in Rufweite ist. Da sie sehr gut hört, kann ich sie auch schön abrufen, falls dies der Fall ist. Ich achte immer darauf, dass Snoop und ich andere Personen nicht stören. Dazu gehört natürlich, dass ich sie nicht zu anderen Menschen lasse, aber auch dass ihre Hinterlassenschaften weggemacht werden. In den meisten Städten kannst Du Dir diese Tüten bei der Stadt abholen.

Und genau dazu rate ich Dir auch: Verhalte Dich so, dass Dein Hund niemanden belästigt oder sogar stört.

Folgende Dinge nehmen wir zum Zelten mit Hund mit:


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