Seit einigen Jahren machen wir unsere Radreise mit Hund und finden es wirklich, trotz aller Anstrengung, sehr erholsam. Und natürlich sind Radreisen auch sportlich und manchmal bin ich schon an meine Grenzen gekommen. Deshalb sind auch ein paar Sachen so wichtig, wenn du deine Radreisen mit Hund machen willst.
Tipps für deine Radreise mit Hund
Vor der Reise
- Plane deine Route im voraus und am besten auch die Übernachtungsmöglichkeiten. Denn nicht immer sind Hunde willkommen. So kannst du dir sicher sein, dass du dir keine Gedanken um eine ruhige und erholsame Nacht machen musst.
- Vor der Reise fahre regelmäßig Fahrrad, damit du eine Grundfitness vor deiner Reise hast. Denn sonst wird eine Radreise mit längeren Strecken viel zu anstrengend. Wenn man die Route auf dem Papier plant, fühlt man sich oft fitter als man in der Realität dann wirklich ist.
- Bei der Planung plane auch immer Zeit für unvorhergesehene Sachen ein. Damit du auf jeden Fall auch an deinem Tagesziel ankommst.
- Mach im voraus einen Kurs wie du dein Reifen flicken kannst und kleinere Reparaturarbeiten an deinem Fahrrad. Oder du schaust im voraus nach, ob du auf dem Weg die Möglichkeit hast, dein Fahrrad reparieren zu lassen.
- Informiere dich auch darüber, ob es Tierärzte auf deiner Route gibt. Damit dein Hund in einem Notfall auch auf jeden Fall versorgt ist.
- Dein Hund kann nicht die ganze Radreise neben dem Fahrrad her laufen. Deshalb brauchst du eine gute Möglichkeit, deinen Hund zu transportieren. Und am besten gewöhnst du deinen Hund in Ruhe vor deiner Radreise daran. Damit dadurch kein zusätzlicher Streß verursacht wird. Wie du am besten deinen Hund an das gemeinsame Fahrradfahren gewöhnst, bekommst du hier.
- Plane das zusätzliche Gewicht des Hundes bei der Routenplanung ein. Die Länge der Route darf weder für dich noch für deinen Hund zu lang werden.
- Manchmal ist es so, dass die Radreise an Hauptstraßen vorbei führst. Da ist es wichtig, dass dein Hund sicher ist und sich nicht von den Autos aus der Ruhe bringen lässt.
- Achte beim Gepäck packen darauf wirklich nur das nötigste einzupacken. Denn du bist während der Tour um jedes Gramm froh, dass du nicht transportieren musst.
- Wenn du genug Zeit hast, plane auch Pausentage ein. Denn nach ein paar Tagen tut dir bestimmt der Allerwerteste weh. Und du wirst froh sein, etwas anderes zu sehen, als den Fahrradsattel.
- Wenn du keine Lust darauf hast, deine Radreise mit Hund zu planen, dann kannst du dir eine komplette Radreise buchen. Oft wird dann sogar angeboten, dass das Gepäck von einer Übernachtung zur nächsten gefahren wird.
Während der Reise
- Denk immer daran, der Weg ist das Ziel. Und genieß deine Radreise – auch wenn du manchmal an dir zweifelst oder dir der Allerwerteste weh tut.
- Dein Hund braucht immer etwas zu trinken. Und du darfst nicht vergessen, deinem Hund auch während der Tour etwas zu trinken und auch zu essen anzubieten.
- Wenn du deine Radreise mit Hund im Hochsommer machst, fährst du am besten früh morgens los. Damit du die meiste Strecke bereits gefahren bist, bevor es richtig heiß wird. Wenn du das nicht schaffst, weil deine Route zu lang ist, braucht dein Hund eine Möglichkeit, geschützt zu sitzen. Damit er nicht so in der prallen Sonne sitzt. Da der Asphalt sich auch sehr schnell aufheizt, solltest du deinen Hund mittags nur noch im Schatten neben dem Fahrrad her laufen lassen. Sonst verbrennt er sich die Pfoten.
- Plane genug Pausen für dich und deinen Hund ein und gönn dir auch genug zu Essen, da du eine Menge auf der Radtour verbrennen wirst. Es ist besser, du isst früh genug, so dass du auf keinen Fall in den Hungerast gerätst.
- Genieß deine Radreise und die Erholung, die sie dir bietet.
Nach der Reise
- Gut ist immer, wenn du auch nach der Reise dir und deinem Hund wieder eine Eingewöhnungszeit gönnst, in der du es ein bisschen ruhiger angehen lässt.
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Seid diesem Jahr fahre ich vermehrt Rad. In Zeiten von Kurzarbeit wegen Corona ist die Langeweile groß. Da hab ich mein altes Rad wieder fit gemacht und bin immer ein wenig weiter und länger Rad gefahren. Eine Radreise habe ich noch nie gemacht, aber vieleicht nächstes Jahr mal. Jetzt bin ich einfach noch zu unsportlich für jeden Tag xx km zu radeln.
Hallo Christian,
das Tolle an den Radreisen ist ja, dass du sie genau auf deine Bedürfnisse anpassen kannst. Und du hast den ganzen Tag Zeit zu radeln. Vielleicht fängst du ja erst einmal mit wenig Kilometern an.
Ich wünsche dir ganz viel Spaß im kommenden Jahr.
Gaby